Ein Buchfink
Ein Buchfink © Thomas Schabinski/pixelio.de

 

Stimme des Buchfinken

 

Wie der Name schon sagt gehört der Buchfink zur Familie der Finken. Der Singvogel lässt sich in ganz Europa mit Ausnahme des äußersten Nordens finden. Er lebt auf dem europäischen Kontinent bis an die Baumgrenze des Gebirges. In Nord- und Osteuropa ist der Buchfink ein Zugvogel, im Süden des Kontinents ein Teilzieher. Das bedeutet, dass ein Teil der Population dann auf den Winterwechsel in eine klimatisch günstigere Region verzichtet. Der Buchfink ist zierlich und erreicht eine Größe von bis zu 18 Zentimetern und wiegt zwischen 18 und 25 Gramm.

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Verschiedene Erscheinungsbilder

Generell findet man bei Buchfinken einen großen, weißen Schulterfleck. Die äußeren Federn an den Flügeln sind weiß. Männchen und Weibchen sehen stark unterschiedlich aus. Männchen sind an den Kopfseiten mit einem bräunlichen Rosa bis hin zu einem starken Braun gefärbt. Graublau sind dagegen der obere Kopf, der Nacken und der Hals. Der Schnabel des Männchens ändert im Verlauf des Jahres seine Farbe: Im Frühjahr ist er stahlblau, ansonsten hornfarben.  Die Weibchen besitzen auf der Körperoberseite eine olivgraue Farbe, und auf der Körperunterseite sind sie etwas heller. Der Schnabel des Weibchens ist ganzjährig hellbraun bis hornfarben.

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Eine zügige Pickbewegung

Der Buchfink kommt in Gärten vor, zudem in Hecken, Wäldern, Dickichten und Obstplantagen. Der Buchfink ernährt sich von Beeren und Samen, aber auch, was für den Gartenbesitzer um einiges erfreulicher ist, von Insekten und Spinnen. Dabei sucht der Buchfink die Stellen der Erde ab, die nur begrenzt mit Vegetation bewachsen sind – eine wertvolle Information, wenn man seine frisch ausgebrachten Samen vor diesem Vogel schützen will. Der Buchfink entnimmt seine Nahrung mit einer zügigen Pickbewegung der Erde.
Der Buchfink setzt seine Stimme für unterschiedliche Signale ein. Er verfügt über einen Kontakt- und Alarmruf, der wie ein „Pink!“ klingt. Während des Fliegens stößt er eine Art „Jüp!“ aus. Ab März singt er oft komplexe Muster, die wie ein „Zip!“ in Kombination mit Silben aus anderen Vokalen und Konsonanten klingen. Auch von erkennbaren regionalen Dialekten wird berichtet, etwa mit Silben wie „trür“ oder auch „trüb“.

Das Brutverhalten des Buchfinken

Bevorzugtes Brutrevier der Buchfinken sind Laub- und Mischwälder, aber neben Parks auch durchaus Hecken und in Gärten. Zunächst kennzeichnet das Männchen sein Revier durch lautstarken Gesang, Das Weibchen hat die Aufgabe das Nest zu bauen und greift dabei auf Wurzeln, Halme, Moose und Flechten. Das Gelege besteht aus vier bis sechs Eiern mit bläulich-weißer Farbe und rot- bis dunkelbraunen Flecken und Streifen. Die geschlüpften Jungvögel fliegen zumeist nach 14 Tagen aus dem Nest.




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