Die Beetrose Aprikola stammt aus dem Hause Kordes. Der Familienbetrieb aus Norddeutschland, genauer aus Klein Offenseth-Sparrieshoop, widmet sich bereits seit fünf Generationen der Rosenzucht. Seit den 1990er-Jahren gilt die Firma Kordes als Pionier in der Neuzucht gesunder Rosen. Der Betrieb verfügt über eine lange Tradition und einen riesigen Erfahrungsschatz.
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Eine Rose mit ADR-Auszeichnung
Eine Neuzüchtung erhält die Auszeichnung Anerkannte Deutsche Rose (ADR) unter folgenden Bedingungen: Sie gedeiht über drei bis vier Jahre ohne den Einsatz von Spritzmitteln.
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Sie verfügt über einen hohen Zierwert. Darüber hinaus ist sie frosthart und blühfreudig.
Der Duft fließt ebenfalls in die Bewertung mit ein. Im Jahr 2005 gewannt die Aprikola den internationalen Preis „Goldene Rose von Den Haag 2005“.
Wuchs und Blüte
Diese mehrfach blühende Rose zeigt aprikosengelbe bis rosafarbene Köpfe und dunkelgrüne Blätter. Das satte Grün bringt die Blüten mit einem Durchmesser von etwa sechs Zentimetern optimal zur Geltung. Die Pflanze wächst aufrecht und buschig. Auf einem Quadratmeter fühlen sich maximal vier Rosenstöcke wohl; sie erreichen jeweils eine Größe von etwa 80 Zentimetern. Freunde von fruchtig-herbem Rosenduft kommen mit dieser Züchtung gewiss auf ihre Kosten.
Gesundheit
Die Rose zeigt sich sehr robust gegenüber Frost, Pilzen und Blattkrankheiten. Nach Aussage des Züchters ist sie anfällig für Mehltau und Sternrußtau. Sie verfügt jedoch über eine hohe Regenerationsfähigkeit und erholt sich rasch von dem Befall. Der Besitzer darf beruhigt auf Spritzmittel verzichten.
Standort und Pflege
An einem sonnigen bis halbschattigen Platz gedeiht die Aprikola am besten. Sie erfreut ihren Besitzer von Juni bis September mit ihrer üppigen Blütenpracht. Sie braucht einen nährstoffreichen Boden mit einem hohen Humusanteil. Die Erde darf oben etwas antrocknen, ehe die Pflanze erneut gegossen wird. Allerdings verträgt die Rose keine Staunässe. Der ph-Wert am Standort darf neutral bis leicht sauer sein. Die Züchtung kommt auch mit leicht kalkigem Boden gut zurecht. Die Aprikola zieht nicht nur in wildromantischen Bauerngärten die Blicke auf sich. Auch für moderne Parkanlagen ist diese Rose eine Bereicherung.
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