Tannen im Mondschein
Tannen im Mondschein © John Raetz/pixelio.de

 

Die Tanne (Abies) ist wohl mit Abstand der bekannteste Nadelbaum, der sich in unseren Breiten finden lässt. Insgesamt gibt es 40 verschiedene Arten an Tannen. Besonders bekannt ist der Nordmann-Tanne, die viele Menschen als Weihnachtsbaum bevorzugt kaufen. Ebenfalls sehr populär sind spanische oder griechische Tannen. Zu den wichtigsten Holzlieferanten zählt die Douglasie. Tannen gehören hierzulande zu den wichtigsten Waldbäumen, lassen sich aber auch in Parks oder privaten Gärten finden. Tannen können ein Alter zwischen 200 und 800 Jahren erreichen.




Anpflanzbedinungen

Tannen sind anspruchslose Bäume und wachsen sowohl in trockenen als auch in frischen Böden, die sowohl sauer als auch alkalisch sein können. Auch der Nährstoffgehalt im Boden spielt für sie keine große Rolle. Bei den Lichtverhältnissen sollte ein voll- bis schwachsonniger Standort gewählt werden. Staunässe ist ebenfalls zu vermeiden. Frost ist für Tannen überhaupt kein Problem. Wer mehrere Tannen pflanzt, sollte mehrere Meter Abstand abhalten, weil die Bäume sich über die Jahre ansonsten gegenseitig bedrängen könnten, was zu unschönen Ausdünnungen führt.

Ein Tannenzapfen
Ein Tannenzapfen © Petra Bork/pixelio.de

Erscheinungsbild

Tannen können Höhen zwischen 20 und 90 Meter erreichen sowie Stammstärken zwischen einem und drei Metern. Der Wuchs der Tanne ist als kegelförmig zu beschreiben. Sie verfügen über immergrüne Nadeln, die sehr dicht und linealisch sind.




Die Nadeln haben in der Regel eine Länge von einem bis zwei Zentimetern. Die Spitzen der Nadeln können bei bestimmten Arten eine bläulich-grüne Farbe annehmen. Als Früchte bilden Tannen Tannenzapfen aus, die eine braune Farbe haben und sich aus einzelnen Schuppen zusammensetzen. Die Zapfen haben eine Länge zwischen fünf und 20 Zentimetern.

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