Die Gemeine Esche zählt hierzulande zu den mächtigsten Bäumen. Sie kann eine Höhe von bis zu 40 Metern erlangen und bildet eine mächtige runde bis eiförmige Krone aus. Sie lässt sich in Wäldern, Gärten, Parkanlagen oder auch im Straßenraum finden. Neben Europa gehört Nordasien, also Sibirien, zu den natürlichen Lebensräumen der Esche. 2001 wurde die Gemeine Esche zum Baum des Jahres gewählt.
Erscheinungsbild
Neben der Höhe von 30 bis 40 Metern kann eine Esche eine Breite von 10 bis 15 Metern erreichen. Die Blätter sind unpaarig gefiedert und haben eine Länge zwischen 20 und 40 Zentimetern. An den Rändern sind die Blätter leicht gezackt. Die Oberseite ist dunkelgrün, die Unterseite hellgrün. Die Rinde am Stamm hat eine graue bis grau-grüne Farbe. Die Zweige sind grau bis olivgrau gefärbt. Als Früchte bildet die Esche Nüsse aus, die einseitig geflügelt und zwischen 2,5 und 5 Zentimetern lang sind. Die Nüsse werden in Büscheln ausgebildet. Die Blüte des Baumes erfolgt im April und Mai mit recht unscheinbaren grünen Rispen.
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Anpflanzbedinungen
Die Esche liebt sonnige bis halbschattige Lichtbedingungen. Sie gehört zu den wärmeliebenden Bäumen. Der pH-Wert im Boden sollte einen Wert zwischen 5.5 bis 8.0 haben. Sie hat keinerlei Probleme mit Frost und kommt mit jedem Großstadtklima zurecht.
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