Blumenkohl
Blumenkohl © evstiforova/pixabay.com

 

Frisches Gemüse aus dem eigenen Garten ist verlockend und gesund. Salat oder Tomaten anbauen kann jeder. Eine schöne Alternative ist der Anbau von Blumenkohl.

Säen oder pflanzen?

Beim Blumenkohl bietet es sich an, junge Pflanzen aus der Gärtnerei oder dem Gartencenter zu kaufen, statt sie selber zu säen. Denn es gelingt dem Hobbygärtner nicht immer, die empfindliche Anzucht bei der richtigen Temperatur zu halten. Wenn diese zu niedrig ist, schießt die Pflanze „ins Kraut“, wird zu schnell groß und bleibt schwächlich.

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Pflanzzeit und Vorbereitung des Beets

Die jungen Blumenkohlpflänzchen können ab April ins Freiland gesetzt werden. Der Abstand sollte 60 mal 50 Zentimeter betragen. Die Pflänzchen sollten so in die Erde gesetzt werden, dass diese bis an die Keimblätter reicht. Der späteste Pflanztermin ist der Juli.

Pflege der Blumenkohlpflänzchen

Die jungen Pflanzen brauchen sehr viel Licht und eine gute Belüftung, damit sie schnell und gesund wachsen können. Das Beet sollte regelmäßig von Unkraut befreit werden. Während der Wachstumsperiode sollten die Pflanzen regelmäßig gegossen werden. Der Boden sollte aber auch nicht zu nass sein, auch wenn der Blumenkohl den höchsten Flüssigkeitsbedarf von allen Kohlsorten hat. Die Mitte der Pflanze sollten in der Woche vor dem Ernten geschützt werden, indem die Innenblätter über den Kopf gezogen werden. In der Gärtnersprache wird dieser Vorgang als Abdecken bezeichnet. Nötig ist das deshalb, weil der Kohlkopf sich ansonsten verfärbt und nicht mehr schön weiß, sondern gelb oder sogar violett wird. Der Geschmack leidet darunter allerdings nicht. Wer den Kohlkopf gerne farbig mag, braucht das Abdecken nicht zu praktizieren.

Schädlinge

Leider ist die beliebte Kohlsorte auch eine Delikatesse für Schädlinge, allen voran für die Kohlfliege. Sie legt am Wurzelhals ihre Eier ab. Die Maden verhindern durch Fraß das weitere Wachstum. Hiergegen hilft es, vorbeugend Gemüseschutznetze anzubringen. Auch Vogelschutznetze sind empfehlenswert, um den Kohl vor den Raupen des Kohlweißlings zu schützen. Das hält sogar die Kohlrüben-Blattwespe ab, die sich sonst ebenso an den Blumenkohlpflanzen bedient.
Wer Erdflöhe vermeiden will, sollte den Boden regelmäßig hacken. Wichtig ist, die Abstände zwischen den Pflanzen nicht zu eng zu wählen und dem Boden nach spätestens drei Jahren eine Pause zu gönnen, um die Pflanzen widerstandsfähiger zu machen.

Ernte

Der leckere Kohl kann bereits acht bis zwölf Wochen nach dem Anbauen geerntet werden. Geerntet werden sollte bevor die Blumenkohlröschen sich öffnen. Wenn Sie das Gemüse nicht sofort verbrauchen, sollten Sie die Blätter am Kopf lassen, da sie ihn schützen.




 

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