Entwickelt und patentiert wurde die Rasenmäher-Technologie bereits im Zeitraum von 1827 bis 1830 von dem Engländer Edwin Beard Budding. Schon wenige Jahre später kamen die ersten Spindelmäher in den Handel. Natürlich war die Nachfrage groß, und die Entwicklung ging immer weiter. Bis dato gibt es eine Vielzahl von Arten an Rasenmähern, die eine Kaufentscheidung nicht unbedingt leicht machen. Deshalb soll hier kurz erläutert werden, worauf Kunden zu achten haben.
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– Welche Größe hat die Rasenfläche?
Bei Rasenflächen bis zu 150 Quadratmeter sind simple Handrasenmäher (Spindelmäher) von guter Qualität die günstigste Lösung. Akkurasenmäher sind je nach Leistung ideal für Rasenstücke bis zu 300 Quadratmeter. Sofern ein Elektroanschluss vorhanden ist, sind Elektrorasenmäher für Flächen bis zu 600 Quadratmeter eine gute Wahl. Die Benzingeräte sind zu empfehlen für Grünflächen bis zu 1.500 Quadratmeter. Für noch größere Rasenflächen lohnt sich die Anschaffung eines Aufsitzmähers. Als letztes Produkt gibt es noch den Mähroboter. Auch hier sollte immer geklärt werden, wie groß die zu mähende Fläche ist. Als Faustregel gilt: Je Größer die Rasenfläche, desto größer die Schnittbreite und die Leistung wählen.
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Welche Lage und Form hat der Garten?
Für verwinkelte Gärten eignen sich kabellose Mäher wie Akku- oder Benzinmäher am besten. In den meisten Fällen sollte auch die Schnittbreite eine mittlere Größe haben. Handelt es sich um einen Hanggarten, sollte der Rasenmäher mit einem Radantrieb ausgestattet sein. Das erleichtert die Gartenarbeit deutlich, da das kraftaufwendige Hinaufschieben wegfällt.
Welcher Bedienkomfort ist wichtig?
Für alle Produkte gilt: Sie sollten sich leicht starten lassen und leicht zu führen sein. Außerdem sind ergonomische Griffe perfekt, die im optimalen Fall noch höhenverstellbar sind. Am besten machen Kunden vor Ort einen Test und lassen sich verschiedene Produkte vorführen.Tipp: Die Produkte von namhaften Herstellern sind mit Prüfsiegeln ausgestattet.
Wie hoch ist der Pflegeaufwand von Mähern?
Akku-, Elektro- und Spindelmäher sind nahezu wartungsfrei, sofern man sich an die Gebrauchsanweisungen des Herstellers hält. Dazu gehören die gründliche Reinigung nach dem Gebrauch, die wetterfeste Unterbringung, regelmäßiges Schärfen der Messer sowie das Ölen einzelner Teile.
Bei den Benzinrasenmähern ist der Aufwand größer. Ähnlich wie bei einem Auto brauchen diese Produkte in regelmäßigen Abständen einen Ölwechsel und einen Zündkerzen-Check. Das kann selbst erledigt werden, oder eine Fachwerkstatt übernimmt die Wartung.
Noch größer ist der Aufwand bei Aufsitzrasenmähern: Hier muss der Reifendruck stimmen und das Hydraulik-Öl sowie der Keilriemen müssen regelmäßig ausgetauscht werden.
Was bekommen Kunden für ihr Geld?
– Handrasenmäher mit Fangkorb gibt es ab 40 Euro.
– Elektrorasenmäher gibt es ab 50 Euro.
– Benzinrasenmäher gibt es ab 130 Euro.
– Roboterrasenmäher gibt es ab 500 Euro.
– Aufsitzrasenmäher gibt es ab 1100 Euro.
Ein Fazit
Jedes Model hat seine Vor- und Nachteile. Der umweltfreundlichste und leiseste ist der Handrasenmäher. Danach folgt der Roboterrasenmäher, der den Rasenschnitt vergleichsweise unkompliziert übernimmt. Der Akkumäher ist völlig in Ordnung, wenn das Ladevolumen stimmt bzw. ein zweiter Akku vorhanden ist. Leider sind die Benziner recht laut und wenig umweltverträglich – jedoch punkten die Modelle durch ihre Leistungsstärke.
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Danke für die guten Tipps zum Rasenmäher. Im Garten hatten wir früher einen rein mechanischen Rasenmäher zum schieben. Mit so einem elektrischer oder benzinbetriebenen Rasenmäher tut man sich schon viel leichter.