Portlandrose 'Comte de Chambord'
Portlandrose ‚Comte de Chambord‘ © Dieter Hupka

 

Die Portlandrose ist eine historische Rose, welche durch einen gedrungenen Wuchs und lange Blütezeit für die Gartenkultur bestens geeignet ist.

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Comte de Chambord
Blüte mit Tau © Dieter Hupka

 

Ende des 18. Jahrhunderts tauchte eine neue Rosensorte auf. Wo sie entstanden ist, konnte nicht genau geklärt werden. Nicht ganz sicher ist auch, wie es sich um ihre Vorfahren verhält. Vermutlich handelt es sich bei der Portlandrose um eine Hybride der Rosa chinensis semperflorens, einer Rosa gallica und einer Rosa damascena. Von der China-Rose, vermutlich ‘Slater‘s Crimson‘ hat sie ihre Remontierfreudigkeit. Ihren wunderbaren Duft verdankt sie einem Elternteil der Damaszenerrosen. ‘Rose de Resht‘ und ‘Jacques Cartier’ werden bei einigen Autoren den Portlandrosen zugeordnet, woanders werden gelten sie als Damaszenerrosen. Letztlich ist die Frage der Zuordnung nebensächlich. Beide Rosen sind jedenfalls wärmstens zu empfehlen.

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Unermüdlich blühend und wohlriechend

Ende des 18. Jahrhunderts, so die Legende, entstand in Italien eine neue, intensiv duftende Rose, welche unermüdlich blühte. Von dort soll sie die zweite Herzogin von Portland mit nach England gebracht haben, wo sie den Namen ‘Duchess of Portland‘ erhielt. Rosa portlandica wurde zur Stammform einer neuen Rosenklasse, welche noch heute als Ahnin in vielen modernen Edelrosen vorhanden ist.

Ihr kompakter, niedriger, buschiger Wuchs macht sie besonders auch für kleine Gärten so wertvoll.




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