Eine Krähe © Anja Skeide/pixelio.de

 

Die Rabenkrähe, häufig auch als Aaskrähe bezeichnet, ist in ganz Europa zu finden. In Deutschland ist sie auch im Winter zu sehen. Sie wird durchschnittlich 15 Jahre alt und ist mit ungefähr 50 Zentimetern ein bisschen kleiner als der in Deutschland heimische Mäusebussard. Viele Krähenarten leben paarweise oder sogar in einer Gruppe, in der sich auch andere verwandte Arten befinden.

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Aussehen

Die Krähe hat ein komplett schwarzes Gefieder, welches lediglich bei guter Beleuchtung etwas glänzt. Einige Krähenarten (Saatkrähe) verfügen über ein nacktes, andere hingegen über ein gefiedertes Gesicht (Rabenkrähe). Eins haben jedoch nahezu alle Arten gemeinsam – den kräftigen und schwarzen Schnabel. Die Nebelkrähe hat einen grauen Rücken und Unterkörper. Diese Art ist in Deutschland jedoch nur noch sehr selten zu sehen. Wenn dann tritt sie ab und zu noch in den kalten Monaten in Erscheinung. Die Brutverbreitung der Nebelkrähe befindet sich östlich der Elbe.

Verbreitung und Lebensraum der Rabenkrähe

Die Krähe ist eine sehr weit verbreitete Vogelart, die in Deutschland vor allem in Nordrhein-Westfalen in unterschiedlichen Lebensräumen anzufinden ist. Aber auch in vielen anderen Bundesländern ist sie zu Hause. In Nordrhein-Westfalen stieg seit den 1980er Jahren der Bestand stetig an. Es wird vermutet, dass in der offenen Landwirtschaft bereits das Bestandsmaximum erreicht ist. In den Städten hält der Einzug jedoch weiter an.

Stimme der Krähe

Wovon ernähren sich Krähen?

Krähen sind Allesfresser und ernähren sich von Insekten, Eiern von anderen und zumeist kleineren Vogelarten, Schnecken, Würmern, Mäusen und weiteren kleinen Säugetieren und Fröschen. Zudem fressen sie auch Abfall und Aas unterschiedlicher Größe. Zum Großteil suchen sie ihre Nahrung auf Böden von Grünländern und auch auf Wegen und Säumen.

Welchen Einfluss haben Krähen auf andere Vogelarten?

Häufig ist zu hören, dass Rabenvögel einen negativen Einfluss auf andere Vogelarten haben. Laut einiger Untersuchungen konnte diese Behauptung jedoch widerlegt werden. Vielmehr wurde herausgefunden, dass zum Beispiel das Gelege diverser Wiesenvögel zumeist nachts verloren geht. Somit sind hierfür wahrscheinlich Füchse oder Wiesel verantwortlich und nicht die Krähen.

Schutzstatus

Die Rabenkrähe wird, wie alle europäischen Vögel, von dem sogenannten allgemeinen Schutz der EU-Vogelschutzrichtlinie geschützt. Seitdem im Jahr 1994 eine Änderung in dieser vorgenommen wurde, darf die Krähe laut Anhang II/B gejagt werden, allerdings nur dann, wenn sie sich nicht in der Brutzeit befindet. In Deutschland gehört sie laut § 7 Absatz 2 Nr. 13 des sogenannten Bundesnaturschutzgesetzes (BNatschG) zu den besonders stark geschützten Vogelarten.

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