Ein Weissstorch
Ein Weissstorch © Ulrich Merkel/pixelio.de

 

Wenn vom Storch die Rede ist, meinen die meisten Menschen hierzulande damit genau genommen nur eine bestimmte Art, nämlich den Weißstorch. Das liegt daran, dass andere Arten als der Weißstorch hier frei lebend nicht vorkommen, sondern nur in Zoos und Tierparks zu finden sind. Der Weißstorch gehört zur Untergruppe der Eigentlichen Störche. Eine daraus noch recht bekannte Art ist der Schwarzstorch, der aber wild lebend in unseren Breitengraden auch nicht anzutreffen ist. Andere Untergruppen sind die Nimmersatten oder aber die Großstörche, von denen die Marabus in vielen zoologischen Gärten anzutreffen und deshalb auch noch relativ bekannt sind.

 

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Aussehen des Weißstorchs

Der Weißstorch war in Deutschland schon zweimal Vogel des Jahres, nämlich 1984 und 1994. Die Federn des Weißstorchs sind rein weiß bis auf die schwarzen Schwungfedern an den Flügelspitzen, die einen gut sichtbaren Kontrast zum weißen Federkleid bilden. Einen weiteren Kontrast stellen die langen roten Beine und der ebenfalls sehr lange rote Schnabel dar. Ein ausgewachsener Weißstorch wird 80 bis 100 cm groß und hat eine Flügelspannweite von 200 bis 220 cm. Trotzdem wiegt dieser große Vogel nicht mehr als 2,5 bis 4,5 kg. Männliche und weibliche Störche unterscheiden sich optisch abgesehen von den primären Geschlechtsmerkmalen nicht voneinander.

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Lautäußerungen, Nist- und Brutverhalten sowie Ernährung des Weißstorchs

Klappern des Storchs

Weißstörche singen nicht, sie klappern. Deshalb wird der Storch hierzulande auch oft als Klapperstorch bezeichnet. Das Klappern mit dem Schnabel erfüllt einmal den Zweck, das Nest zu verteidigen, aber auch um den Partner zu begrüßen und in jeder Storchenbeziehung auch als Balzritual. Normalerweise führen Störche eine regelrechte langjährige Ehe und bleiben ihrem gemeinsamen Nest jahrzehntelang treu, das Jahr für Jahr weiter ausgebaut wird. Den ursprünglichen Standort des Nestes bestimmt das Männchen, Ausbau und Pflege des Nestes wird aber von beiden Partnern betrieben. Falls ein Männchen sich im Laufe seines Lebens mit einem anderen Weibchen paart, wählt es einen neuen Standort für das gemeinsame Nest aus. Die Nester liegen grundsätzlich hoch wie auf Schornsteinen, Türmen oder großen Bäumen und Felsvorsprüngen. Die Umgebung muss wasserreich sein. Da solche Gegenden in Deutschland immer seltener werden, gibt es hier nur noch wenig Störche. Das Storchenpaar legt zwischen zwei und sieben Eier, brütet sie abwechseln in einer Zeit von 30 bis 32 Tagen aus und versorgt dann gemeinsam die Jungvögel über einen Zeitraum von ungefähr zwei Monaten. Störche haben eine Lebenserwartung von zum Teil mehr als 35 Jahren.

Der Weißstorch ist ein Zugvogel

Im Winter ziehen die meisten in Deutschland brütenden Weißstörche in ihre Winterquartiere nach Afrika. Dabei fliegen sie nicht über das Mittelmeer, sondern umfliegen es. Inzwischen gibt es auch eine Anzahl von Weißstörchen, die nicht mehr in Afrika überwintern, sondern den Winter in Europa auf der iberischen Halbinsel verbringen. Es kommt heute sogar schon vor, dass manche Storchenpaare ganzjährig bei uns bleiben. Das ist aber noch selten der Fall.




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