Eine stattliche Ulme
Eine stattliche Ulme © Christian Goldmann

 

Die Ulme ist ein stattlicher Baum, der zu den größten Bäumen in Süd- und Mitteleuropa zählt. Zu finden sind Ulmen in der freien Landschaft, in Parks oder in privaten Gärten. Sie können aber auch zur Hangbefestigung oder als Lärmschutzgehölz dienen. Der lateinische botanische Fachbegriff für die Ulme lautet Ulmaceae. Insgesamt gibt es von ihr knapp 70 Unterarten.

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Anpflanzbedingungen

Ulmen können an sonnigen bis halbschattigen Standorten angepflanzt werden. Sie gedeihen am besten in warmen bis normalen Temperaturverhältnissen. Der Boden sollte einen ph-Wert zwischen 6,0 und 7,5 aufweisen und durchaus nährstoffreich sein. Um sich optimal entfalten zu können, brauchen Ulmen einen gewissen Abstand und sollten keinesfalls zu dicht an andere Bäume herangepflanzt werden.

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Ein Ulmenblatt
Ein Ulmenblatt © Astrid Götze-Happe/pixelio.de

Erscheinungsbild

Ulmen können Wuchshöhen von 18 bis 25 Metern erreichen. Vom Habitus her sind sie baumartig, kegelförmig bis eiförmig. Die Blätter haben eine elliptische bis eiförmige Form. Die Blätter können eine Länge von vier bis zehn Zentimetern sowie eine Breite von zwei bis fünf Zentimetern erreichen. Die Blattstiele sind zwischen einem halben und einem ganzen Zentimeter lang. Auf ihrer Oberseite sind die Blätter dunkelgrün und glänzend, auf der Unterseite sind sie hellgrün. Zudem weisen sie eine charakteristische Linienstruktur auf. Im Herbst verfärben sich die Blätter gelb. Der Stamm hat eine grauschwarze Rinde mit Furchen. Die Blüten sind rötlich und sehr klein und erscheinen vor dem Austrieb des Laubes in Büscheln. An Früchten bildet die Ulme breite, elliptische geformte uns ringsum geflügelte Nüsse aus.

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