Hinter dem Titel „Die offene Gartenpforte“ verbirgt sich eine Organisation privater Gartenbesitzer, die ihre Anwesen für Besucher öffnen. Was sollte der Gastgeber und was der Gast beachten?
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Wie viele andere Anregungen rund um den Garten kommt auch die Idee der offenen Gartenpforte aus England. Seit 1927 gibt es dort „The National Gardens Scheme“ (der nationale Gartenplan). Gartenbesitzer öffnen für eine bestimmte Zeit ihre privaten kleinen Paradiese, um sie einem breiten Publikum zu präsentieren. Inzwischen ist aus dieser Tradition eine wahre Volksbewegung entstanden. Seit den 1990er-Jahren hat diese Einrichtung auch in Deutschland Einzug gehalten und gewinnt immer mehr Zuspruch. Wie in England ist es auch hier üblich, für den Besuch einen geringen Obolus zu entrichten. Der Erlös kommt regelmäßig gemeinnützigen Organisationen zugute.
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Die offene Gartenpforte – Der Gastgeber
Wer seinen Garten für fremde Besucher öffnen will, sollte sich der „offenen Gartenpforte“ seiner Region anschließen. Ein kurzes Portrait, am besten mit Foto und Öffnungstermin(-en) seines Gartens sollten mitgeteilt werden. Im Internet und evtl. in eigenen Broschüren erscheint dann die Offerte. Oft ist eine Vorlaufzeit von einem Jahr einzuplanen. Ist der Termin veröffentlicht, sollte der Garten auf jeden Fall zugänglich sein. Echte Gartenfreaks kommen auch bei Wind und Wetter und haben oft weite Wege in Kauf genommen. Die Regeln bestimmt allerdings der Gastgeber selbst: wird Eintrittsgeld verlangt oder nicht; sind Hunde erlaubt und welche Bereiche sind zugänglich und welche bleiben privat.
Wünschenswert wäre es, wenn der Gastgeber die Besucher selbst durch das grüne Reich führt. Dies ermöglicht schnell einen regen Informationsaustausch, von dem beide Seiten profitieren können.
Die offene Gartenpforte – der Gast
Zu den angekündigten Öffnungszeiten kann der Garten unangemeldet besichtigt werden. Es ist jedoch höflich, zu klingeln oder sich beim Gastgeber kurz vorzustellen, wenn er mit anderen Besuchern bereits im Garten unterwegs ist.
Es sollte auch gefragt werden, ob das Fotografieren erlaubt ist. Private Bereiche sollten unbedingt respektiert werden. Heimliches Abknipsen von Samen oder Ablegern ist tabu. Erfahrene Gärtner haben oft für diesen Termin Ableger gezogen oder kleine Samentüten gefertigt, die zum Selbstkostenpreis abgegeben werden. Wer außerhalb des offiziellen Termins einen Garten besichtigen will, sollte sich unter allen Umständen anmelden. Die Telefonnummer ist meist mit der Adresse angegeben.
Gartenbegeisterte sind in der Regel kontaktfreudige Menschen, die ihr Wissen gern mit anderen teilen. Demzufolge ist die „offene Gartenpforte“ ein Erfolgsmodell geworden, welches von Jahr zu Jahr weitere Kreise zieht.
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