maulwurfshuegel
Lästig: Unschöne Maulwurfshügel. © Gabi Schoenemann/pixelio.de

 

Der Maulwurf ist zwar klein und putzig, stellt aber aufgrund seiner regen Grabungstätigkeit eine Gefahr für den Rasen und die Blumenbeete dar. Die von ihm aufgeworfenen Erdhügel können zum Stolperstein werden, sie sind jedoch hauptsächlich ein optisches Ärgernis. Da der Maulwurf unter Artenschutz steht, besteht die einzige Möglichkeit in der Vertreibung. Dafür bieten sich verschiedene Mittel an. 

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Seine guten Seiten

Eigentlich hat er etwas mehr Dankbarkeit verdient. Neben Regenwürmern zählen nämlich auch Schädlinge wie die Wiesenschnake und der Dickmaulrüssler zu seinen Hauptnahrungsquellen. Darüber hinaus ist seine Anwesenheit ein Hinweis auf gute Bodenqualität. Er lockert den Boden auf. Da er einen hohen Nahrungsbedarf hat, ist er unermüdlich am Beutesuchen und Graben. Die Hauptarbeit verrichtet er dabei mit seinen Vorderfüßen, die ihm als Grabwerkzeuge dienen.

Lästige Hügel

Die rasch gegrabenen Gänge dienen der Jagd und der Bevorratung. Der Maulwurf durchläuft sie mehrmals täglich und begegnet in ihnen seiner Beute. Bei den Hügeln handelt es sich um überschüssiges Material, das beim Graben entsteht. Sie dienen auch der Belüftung. Unter besonders großen Hügeln (Burgen) befindet sich meist ein Nest mit Regenwürmern. Das Leben des Tieres spielt sich fast ausschließlich unter der Erde ab. Der Maulwurf hört und riecht ausgezeichnet. Eine Vertreibung gelingt dann, wenn ihm über diese beiden fein ausgebildeten Sinne das Leben schwer gemacht wird.

Vertreibung durch Geräusche

Klassiker unter den selbst herstellbaren Mitteln sind Flaschen, die man bis zum Flaschenhals in die Erde eingräbt. Der Wind erzeugt einen unangenehmen Ton. Eingegrabene Eisenstangen, auf die mit Schnüren alte Löffel oder leere Dosen gehängt werden, können ebenfalls nachhaltig Wirkung zeigen. Neben speziellen Ultraschallgeräten ist auch der regelmäßige Einsatz eines benzinbetriebenen Rasenmähers oder eines Mähroboters zu empfehlen.

Vertreibung durch Gerüche

Es gibt verschiedene Gerüche, auf die der Maulwurf empfindlich und mit Flucht reagiert. Bewährt hat sich die Verwendung von Hausmitteln wie saurer Milch oder einem Gemisch aus Wasser mit Knoblauchzehen (wahlweise mit Meerrettich). Auch Essig und Jauche bieten sich an. Im Internet ist geruchsintensive und wirkungsvolle Buttersäure erhältlich. Die Verteilung der ausgewählten Geruchsquellen sollte gleichmäßig erfolgen. Dazu sind die einzelnen Hügel zu öffnen und die Substanzen mindestens einmal wöchentlich einzufüllen, bis die gewünschte Wirkung eintritt.

Wirksamkeit der Methoden

Bleiben die einzelnen Methoden wirkungslos, so ist dies vermutlich darauf zurückzuführen, dass es sich bei dem unliebsamen Gartenbewohner nicht um einen Maulwurf, sondern um eine Wühlmaus handelt. Wühlmäuse sind resistenter gegen Bekämpfungsmittel – Gerüche und Lärm machen ihnen weniger aus. Sie stehen nicht unter Artenschutz.




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