Kugelgrill
Ein Holzkohlegrill  ©  Ute Zimmer/pixelio.de

 

Grillen im Freien gehört mittlerweile in Deutschland zu den beliebtesten Arten, sich sein Essen zuzubereiten. Dabei entdecken auch Männer, die ansonsten eher selten einen Fuß in die Küche setzen, ihre Leidenschaft, die Essensversorgung für die Familie oder für Freunde zu übernehmen. Wurde vor einigen Jahren vor allem nur in den Sommermonaten und bei gutem Wetter der Grill in Betrieb genommen, steigt der herrliche Grillgeruch heutzutage nahezu ganzjährig aus den Gärten auf. Wintergrillen oder das sogenannte frühe Angrillen ist bei vielen Menschen inzwischen zu einer beliebten Gewohnheit geworden. Keine Frage: Grillen ist Kult und eine ganz eigene Wissenschaft für sich. Zu den wichtigsten Aspekten neben der Auswahl der richtigen Speisen gehört die Beantwortung der Frage, welcher Grill genau der Richtige für mich ist.




Drei verschiedene Arten an Grills

Grundsätzlich wird in drei verschiedene Arten an Grills unterschieden: Es gibt den Elektrogrill, den Gasgrill und den Holzkohlegrill. Gleich vorweg gesagt, lassen sich mit allen drei Grills leckere und sehr gut genießbare Ergebnisse erzielen. Und beim Geschmack lässt sich wie bei vielen anderen Dingen sehr gut streiten. Die einen schwören auf die etwas rauchigeren Aromen, die sich nur mit einem Holzkohlegrill erzielen lassen, die anderen sagen, nur Gegrilltes vom Rost eines Gas- oder Elektrogrills kann die Geschmacksnerven zur völligen Stimulation bringen.

Der Holzkohlegrill

Der Holzkohlegrill ist die am häufigsten verbreitete Art an Grills und die archaistische Form, sich das Grillgut zuzubereiten. Das Spiel mit dem offenen Feuer übt für viele Grillmeister einfach einen sehr großen Reiz aus und erinnert daran, wie die Urzeitmenschen ihre Speisen gegessen haben. Das Angebot an Holzkohlegrills reicht von einfachen Dreibahnen-Grillen, die sich schon für rund 20 Euro bekommen lassen, bis hin zu komfortablen Kugelgrill-Modellen oder professionellen Smokern auf Rädern. Gute Kugelgrills kosten zwischen 200 und 600 Euro, für einen vernünftigen Smoker sollten mindestens 500 Euro bezahlt werden. Je teurer die Geräte werden, desto hochwertiger ist ihre Verarbeitung und desto einfacher ist ihre Bedienerfreundlichkeit, aber natürlich wird in vielen Fällen auch etwas mehr Geld für einen guten Markennamen bezahlt. Grundsätzlich gilt, dass Grillsysteme mit einem Deckel die Aromen von Fleisch und Gemüse deutlich besser herausarbeiten, und dass das Grillgut deutlich zarter wird.  Der Nachteil bei Holzkohlegrills ist, dass die Kohle erst einmal auf Temperatur gebracht werden muss. Dies lässt sich daran erkennen, wenn keine offenen Flammen mehr nach oben schlagen, sich die Glut gebildet hat und die einzelnen Kohlestücke von einer grau-weißen Schicht überzogen sind. Hinterher muss zudem gewartet werden bis die Asche erkaltet ist, bis diese in der Mülltonne entsorgt werden kann.

Ein Elektrogrill 
Ein Elektrogrill  ©  dan_Fuh/flickr.com

Der Elektrogrill

Deutlich schneller geht es mit dem Elektrogrill. Angeschlossen an das Stromnetz ist schon nach wenigen Minuten die benötigte Hitze vorhanden, um mit dem Grillen zu starten. Auch hinterher lassen sich die einzelnen Teile des Grills deutlich schneller unter dem Wasserhahn oder unter der Spülmaschine reinigen. Zudem ist bei ihm keine so gravierende Rauchentwicklung vorhanden. Für alle, für die es schnell gehen soll und wer sich nicht zu viel Arbeit machen möchte, ist der Elektrogrill daher genau die richtige Wahl.




Der Gasgrill

Der Gasgrill lässt sich ebenfalls per Knopfdruck starten und ist innerhalb weniger Minuten auf Grilltemperatur bringen. Gute Gasgrills können spielend Temperaturen von um die 500 Grad Celcius erreichen. Sie werden also deutlich heißer als Elektrogrills. Mit ihm lassen sich zügig auch größere Mengen an Fleisch und Gemüse zubereiten. Viele Gasgrills haben daneben eine zusätzliche Kochstelle, so dass parallel noch mit einem Wassertopf gekocht werden kann. Gasgrills sind darüber hinaus immer eine gute Alternative, wenn kein Anschluss an das Stromnetz nicht vorhanden ist. Dafür sind sie aber auch etwas komplizierter in der Anwendung. Ab und an müssen neue Gaskartuschen gekauft werden und diese an den Grill angeschlossen werden. Rost und Armaturen dagegen lassen sich sehr gut mit etwas Wasser, einem Lappen oder bei kleineren Ausmaßen auch in der Spülmaschine reinigen.

Ein  Gasgrill 
Ein  Gasgrill © Nathalie Babineau-Griffiths/flickr.com

 

Tepro 1061 Toronto Holzkohlegrill
  • Trolley pulverbeschichtet mit Ablagegitter
  • Maße aufgebaut(B x T x H): 115 x 67 x 107 cm
  • Grillfläche: 2 x ca. 41,5 x 27,5 cm, emailliert Wärme
  • Holzkohlenwanne schwarz emailliert und mittels Kurbel höhenverstellbar
  • Montage erforderlich

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