Englische Rose
Eine prächtige Rosenblüte © Irene R./pixelio.de

 

Bei Englischen Rosen handelt es sich prinzipiell um Kreuzungen aus alten Arten der Rose sowie modernen Teehybriden und Floribundarosen. Unter die alten Arten der Rose fallen die Sorten, die vergleichsweise am längsten kultiviert worden sind. Im Allgemeinen geschah die Kultivierung dieser Rosenarten bereits vor 1867, zumindest, wenn man die offizielle Definition des Classification Commitee sowie des Old Garden Rose Commitee der American Rose Society und dem Vorstand des ARS zugrunde legt. Bei den Teehybriden, auch Edelrosen genannt,  handelt es sich dagegen um die älteste Klasse der modernen Rosen. Sie wurden erstmals im 19. Jahrhundert aus chinesischen Teerosen und europäischen Remontant-Rosen (Rosen, die in der späteren Saison noch einmal blühen) gekreuzt. Der Vorfahre „Floribundarose ist dagegen eine Rose aus der Klasse der Kulturrosen und stammt aus Kreuzungen mit Polyantha-Rosen (vielblumige Rosen aus Ostasien mit Teehybriden.

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Die Englischen Rosen sind den Alten Rosen sehr ähnlich. Ihre Blüten sind entweder schalenförmig oder rosettenförmig und weisen oft viele kleine Blütenblätter auf, etwa die Pfingstrose. Das führt bei jüngeren Rosen dazu, dass sich die Blütenblätter zur Seite neigen.

Erste Englische Rose wurde 1963 gezüchtet

Englische Rosen erreichen eine Höhe von bis zu 1,5 Meter, Kletterrosen sogar bis zu 4,5 Meter. Beetrosen bleiben dagegen eher in Erdnähe. Sie blühen dann in großen Dolden. Die erste Englische Rose wurde 1963 gezüchtet. Es handelt sich um die Sorte „Constance Spry“, gezüchtet von David Austin und Graham Thomas. Sie weist große, kugelige bis kelchförmige Blüten auf. Ihr Duft erinnert an Teerosen und an das Pflanzenharz Myrrhe.  Züchter Austin war nicht ganz zufrieden, weil die Rose nur einmal blüht. Daraufhin züchtete er „Chianti“, die aber ebenfalls nur einmal blühte. So züchtete er noch weitere Rosen. „Wife of Bath“ ist etwa eine öfter blühende, moderne Strauchrose, mit einem kräftigen, süßen Duft. Sie entwickelt eine sieben Zentimeter große, flache Blüte mit formlos angeordneten Kronblättern. Aus den ersten Englischen Rosen wurden zahlreiche Hybride gezüchtet.

Die Rosen der Leander Gruppe wachsen straff aufrecht. Sie weisen ein größeres Farbspektrum auf. Auch der fruchtig-süßliche Duft hat eine höhere Variationsbreite. Zartere Farben weisen die Englischen Moschatahybriden auf – Rosa, Gelb, Apricot und Pfirsich. Sie entstanden aus einer Kreuzung von Rosen der ersten Gruppe mit Noisette-Rosen, die Anfang des 19. Jahrhunderts in den USA entstanden sind.




 

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