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Minze im Glas © Ascada/pixelio.de

 

Bei der Minze handelt es sich um einen Vertreter der Lippenblütler. Diese Zuordnung zu dieser Pflanzenfamilie von zweihundert verschiedenen Gattungen mit circa dreitausendfünfhundert bis achttausend verschiedenen Arten ergibt sich unter anderem anhand der lippenförmigen Blüten. Viele Lippenblütler eignen sich als Gewürze oder auch als Quelle ätherischer Öle.




Es sind heute 30 Arten der Minze bekannt. Meistens sind diese auf der Nordhalbkugel beheimatet. Dazu kommen als Ergebnis von Kreuzungen noch sogenannte Hybriden. Die Pfefferminze ist zum Beispiel ein solcher Hybrid. Es wird angenommen, dass sie aus der Bachminze und der Waldminze hervorgegangen ist. Die genetischen Anlagen der verschiedenen Arten der Minze sind immer miteinander kompatibel. So können leicht immer wieder neue Kreuzungen entstehen. Die gute Kreuzbarkeit hat schon besondere Hybride hervorgebracht wie etwa die Ananasminze, die als Duft-, Zier- und Heilpflanze verwendet wird.

Anbau im eigenen Garten

Man kann die Minze in fast jedem Kräutergarten anbauen, vorausgesetzt dieser verfügt über einen nährstoffreichen Boden, der zudem etwas Wasser aufnehmen kann. Die Minze fühlt sich am wohlsten an schattigen oder halbschattigen Plätzen. Sie kann sich dann schnell vermehren und einen ansehnlichen Bestand im Garten entstehen lassen. Die Minze lässt sich auch leicht mit Hilfe von Stecklingen vermehren.
Die Ernte der Minze ist von Frühjahr bis Herbst möglich. Dreimal pro Jahr können die Triebe der Kräuterpflanze abgeschnitten werden.

Blätter trocknen  

Bei nicht sofortiger Verwendung sollte man die Blätter drei Tage trocknen lassen. Dann kann man sie zerreiben oder auch die ganzen Blätter einlagern. Beim Einfrieren der Blätter empfiehlt es sich, diese zwischen zwei Alufolien zu legen und vorher von den Stängeln zu trennen und sie zudem mit einem Nudelholz etwas zu glätten.
Minze gibt vielen Gerichten eine frischere Note. Getrocknete Minze verbreitet allerdings verglichen mit frischer Minze ein schwächeres Aroma.  Auch Drinks und kleinen Desserts kann Minze zu einem frischeren Aroma verhelfen. Man findet sie etwa in dem Cocktail „Mojito“. Minze harmoniert sogar mit Kaffee und ist auch in dem angesagten Party-Getränk „Hugo“ zu finden.




Die Minze macht jedoch nicht nur auf kulinarische Weise eine gute Figur. Sie ist auch Heilmittel mit einem breiten Spektrum an Wirkungen. Sie wirkt desinfizierend und kann Krämpfe lösen. Sie ist zudem Bestandteil von einigen Zahncremes. Als ein Bestandteil des Pfefferminzöls kann die Pfefferminze Entzündungen der Mundschleimhaut und im Verdauungstrakt lindern. Die meisten ätherischen Öle beinhaltet die Pflanze kurz vor ihrer Blüte.

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