Sonnen
Sommerstimmung pur! © Rosel Eckstein/pixelio.de

 

Hautärzte schlagen Alarm, immer mehr Menschen erkranken an Hautkrebs. In nur drei Jahren ist die Zahl der Erkrankungen um 42 % gestiegen. Die Ursache hierfür ist vornehmlich in der Abnahme der Ozonschicht zu sehen. Je dünner dieser Schutzschild wird, desto ungehinderter dringen die schädlichen UV-Strahlen auf die Erde. Obwohl diese Tatsache hinlänglich bekannt ist, gehen viele Menschen zu sorglos mit ihrer Haut um, einem hoch sensiblen Organ. Jeder Sonnenbrand schädigt die Haut bleibend, so dass sich Jahre später aus längst vergessenen Sonnenbränden Hautkrebs entwickeln kann.




Sonnenlicht ist Lebensenergie

Sonnenlicht ist für den Menschen lebensnotwendig. Nicht nur für das seelische Wohlbefinden, sondern auch für die Bildung von Vitamin D, welches für die Stabilität der Knochen wichtig ist. Für Kinder im Wachstumsalter ist der Aufenthalt im Freien also besonders bedeutsam. Um das Sonnenlicht gesundheitsfördernd zu nutzen, sollte man einige Regeln beachten.

Auch im Schatten braucht man einen Sonnenschutz

Wer am Strand unter einem Sonnenschirm sitzt, glaubt vor gefährlichen Sonnenstrahlen gefeit zu sein. Dies ist ein Irrtum! Wasser und Sand reflektieren bis zu 85 % der Strahlung. Auch Kleidung bietet dabei keinen dauerhaften Schutz. Baumwollkleidung ist lichtdurchlässig. Menschen mit extrem empfindlicher Haut sollten auf spezielle Kleidung mit eingebautem Lichtschutzfaktor zurückgreifen. Diese Produkte sind mit einem Sonnenlogo gekennzeichnet, auf dem der Schutzfaktor 40 + angegeben ist. In den meisten Fällen genügt jedoch das Auftragen eines Sonnenschutzmittels.

Auch Sonnencremes mit hohem Lichtschutzfaktor bieten keinen 100-prozentiigen Schutz

Sonnenschutzmittel werden in vier Kategorien eingeteilt:

  • Der Basisschutz geht bis Lichtschutzfaktor (LSF) 10
  • Mittlerer Schutz reicht von LSF 15 bis LSF 20
  • hoher Schutz liegt bei einem LSF von 30 bis 50
  • sehr hoher Schutz beginnt ab einem LSF von über 50

Einen kompletten Schutz vor UV-Strahlen gibt es nicht. Der angegebene Lichtschutzfaktor wird meist aber nicht erreicht, weil das Sonnenschutzmittel zu dünn aufgetragen wird. Um den vollen Schutz zu bewirken, müsste pro Badetag eine ganze Tube Sonnencreme aufgetragen werden.

Nanopartikel im Sonnenschutz

Um die Schutzwirkung von Sonnencremes zu optimieren, sind einige Hersteller dazu übergegangen, anorganische Lichtschutzfilter wie Titanoxid und Zinkoxid, in winziger Größe, so genannte Nanopartikel, als UV-Blocker den Produkten beizumischen. Für gesunde Haut sind diese Mittel laut Bundesamt für Risikobewertung unbedenklich. Bei geschädigter Haut ist allerdings Vorsicht geboten.

Preisvergleiche

Oft ist man der Überzeugung, dass ein besonders teures Produkt die beste Leistung erbringt. Die Stiftung Warentest hat Sonnencremes speziell für Kinder getestet. Dabei schnitten günstige Produkte aus Drogeriemärkten und Discountern am besten ab. Ein Blick auf die Testergebnisse lohnt sich daher vor dem Kauf, zumal wenn man größere Mengen benötigt.

Wasserfesten Sonnenschutz gibt es nicht

Auch wenn etliche Produkte „wasserfest“ als Eigenschaft auf dem Etikett tragen, sollte man sich nach jedem Bad erneut eincremen, denn durch das Wasser geht ein Großteil des Sonnenschutzes verloren, das Abtrocknen tut ein Übriges. Abtrocknen sollte man sich aber auf jeden Fall, auch wenn die Verdunstungskühle auf der Haut als angenehm empfunden wird. Kleine Wassertröpfchen auf der Haut wirken nämlich wie Brenngläser und verstärken die hautschädigenden Strahlen zusätzlich.

Was tun bei Sonnenbrand?

Hat man trotz aller Vorsicht doch einen Sonnenbrand erwischt, sollte man den Rat eines Arztes oder Apothekers einholen. Vor Hausmitteln wie das Auftragen von Quark oder Joghurt, die zwar die Haut kühlen, ist zu warnen. Die in den Milchprodukten enthaltenen Bakterien können Infektionen verursachen. Nach einem Sonnenbrand ist die Sonne strikt zu meiden.

Zu einer guten Schutzausrüstung gehören vor allem auch eine Kopfbedeckung und eine Sonnenbrille mit einem Filter für UV-A- und UV-B-Strahlen, damit die Augen keinen Schaden nehmen.

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