Ein Pflanztisch erleichtert die Arbeit mit dem Rosensteckling. © Kontakt/pixabay.com

 

Haben Sie Ihr Herz an eine bestimmte Rose verloren, aber leidvoll erfahren, dass sie nirgendwo im Handel erhältlich ist, etwa weil Ihnen der Name unbekannt ist, was die Suche erschwert? Wollen Sie aus einem Rosenbusch eine kleine Hecke anlegen? Oder haben Sie einfach Freude am Experimentieren? Mit Glück und Geduld lassen sich auch Rosen aus Stecklingen ziehen. Jedoch lassen sich nicht alle Sorten gleich gut vermehren. Deshalb sollte man nicht nach dem ersten Misserfolg aufgeben. Hier kommen die wichtigsten Tipps.

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Stecklinge schneiden

Im Frühsommer werden diesjährige Triebe von der gewünschten Rose geschnitten. Die Stecklinge müssen frei von Schädlingen und Blatterkrankungen sein. Achten Sie darauf sehr genau! Ein Steckling sollte nicht länger als zehn Zentimeter sein. Dazu schneidet man schräg die Spitze über einem Blattknoten ab, sodass nur noch ein Blatt am Stiel verbleibt. Die einzelnen Fiederblättchen werden eingekürzt, um die Verdunstung zu reduzieren. Da die Stecklinge nicht immer wurzeln, empfiehlt es sich, mehrere Stecklinge zu schneiden.

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Pflanzen der Stecklinge

Die zurecht gestutzten Stecklinge werden in Anzuchtserde, die man auch selbst herstellen kann, oder in ungedüngter Erde mit hohem Sandanteil in einem Topf zwei bis drei Zentimeter tief gesteckt und angegossen. Damit ein dauerhaft feuchtes Kleinklima gewährleistet ist, wird ein Klarsichtbeutel oder ein großes Glasgefäß darüber gestülpt. Der Topf verbleibt an einem schattigen Ort, bis sich die ersten Wurzeln gebildet haben. Das kann bis zu sechs Wochen dauern.

 

Auch wenn sich die Stecklinge gut bewurzelt haben, dürfen sie noch nicht ins Freiland gesetzt werden, weil sie Winterfröste nicht überstehen würden. Im nächsten Frühjahr kann die neue wurzelechte Pflanze in nahrhafte Erde ausgepflanzt werden. Und von da an können die neu gewonnen Rosen Sie im Garten erfreuen.




 

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