Steinpilze im Wald © Rosel Eckstein/pixelio.de

 

Waldpilze – wer denkt da nicht an eine leckere Mahlzeit? Die meisten der mehr als zweitausend Arten und Unterarten sind essbar. Allerdings gibt es auch einige giftige Exemplare. Wer unerfahren im Pilze sammeln ist, der sollte sich vorab auf einer geführten Pilzwanderung kundig machen. Diese werden in jedem Bundesland angeboten und von geprüften Sachverständigen geleitet. Wer diese Pilzwanderung hinter sich gebracht hat, der sollte sich im nächsten Schritt ein Pilzbuch anschaffen, mit dem die verschiedenen Sorten bestimmt werden können. 

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Haupterntezeit der Waldpilze liegt im Sommer und Herbst. Doch auch im Frühling und Winter lassen sich schon einige Exemplare finden. Nur Frost und anhaltende Trockenperioden verhindern ihr Wachstum.

Gesammelte Morcheln im Korb © Annmartha/pixelio.de

 

Die bekanntesten Frühjahrespilze sind Morcheln und Lorcheln. Morcheln gelten als Leckerbissen. Man erkennt sie an den Längs- und Querrippen zwischen denen sich wabenartige Gruben befinden. Die Spitzmorchel ist nicht wählerisch bei ihrem Standort. Sie wächst sogar auf Schutt oder Brandstellen. Die Speisemorchel bevorzugt gute Kalk- und Lehmböden. Auch an lichten Stellen oder in Gärten ist sie zu finden.

In Laubwäldern, aber auch in Gebüschen und an Wegrändern wächst die Käppchenmorchel. Ihr wabig-grubiger Hut hängt wie eine Glocke über dem Stiel.
Der Maipilz wächst in sogenannten Hexenringen. Oft findet sich in seiner Gesellschaft der Frühjahrschampignons. Das honiggelbe Stockschwämmchen kann man ebenfalls schon im Frühjahr auf Laubhölzern entdecken.

Im Sommer ist die Zeit von Steinpilz, flockenstieligem Hexenpilz und Birkenrotkappe. Bei diesen Röhrlingen besteht kaum Verwechslungsgefahr. In moosreichen Wäldern ist der Maronen-Röhrling  zuhause. Seine grüngelben Röhren verfärben sich schon bei leichtem Druck.
An lichten und vergrasten Rändern fühlen sich Anis- und Riesenchampignon wohl, und auch der Riesenschirmpilz ist hier oft anzutreffen.

Waldpilze in Gesellschaft bestimmter Bäume

Perlpilz
Ein prächtiger Perlpilz. © Maja Dumat/pixelio.de

 

Der Perlpilz wächst in Fichtenwäldern besonders gut. Er ist leicht an der Rötung des Fruchtfleisches erkennbar. Diese zeigt sich am Hut oder am Stiel, ganz besonders auffällig ist sie an der Knolle, wenn diese schon stark vermadet ist.
Birkenrotkappen und die vielen verschiedenen Arten von Birkenpilzen tragen ihren Namen zu Recht.
Im Frühsommer zeigt sich der Sommersteinpilz mit seinem blassbraunen feinfilzigen Hut vorwiegend in der Nähe von Eichen.

Schmackhaftes an Baumstubben, Stämmen und Totholz

Krause Glucke
Die Krause Glucke im Gras © Uschi Dreiucker/pixelio.de

 

Der vielhütige Eichhase wächst an Laubholzstubben, bevorzugt an Eichen. Er gilt als wertvoller Speisepilz. Die Krause Glucke findet man hauptsächlich an Kiefernstämmen. Hinterlässt man den zähen Strunk mit einigen Endästen, bildet sich bald ein neuer Fruchtkörper.
Der Hallimasch befällt abgestorbenes aber auch lebendes Laub- und Nadelholz. Obwohl er roh giftig ist und unangenehm seifig schmeckt, zählt er zu einem der besten Pilze. Durch Dünsten und Braten verliert er den unangenehmen Geschmack.
An Weiden und Roßkastanien wächst in dichten Büscheln der Samtfußrübling. Wer frische Pilze zur Weihnachtszeit mag, kann nach ihm Ausschau halten. Bis in den Februar hinein lässt er sich ernten, sofern kein anhaltender Frost herrscht. Nach strengem Frost lebt er wieder auf und wächst einfach weiter.




 

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