Die Zauneidechse ist ein wichtiger Nützling im Garten.

 

Bei vielen Menschen geht der Trend zum naturnahen Gärtnern. Gründe dafür sind das steigende Umweltbewusstsein und das immer größer werdende Interesse an biologisch hergestellten Produkten. Das grundlegende Prinzip des naturnahen Gärtnerns ist der Lebenskreislauf der Natur. Nützlinge spielen dabei eine wichtige Rolle und sind wichtige Helfer im naturnahen Garten.

Kleine nützliche Gartenhelfer

Insekten und kleine Lebewesen, die die natürlichen Feinde von bestimmten Schädlingen sind, werden im Garten als Nützlinge bezeichnet. Sie helfen, den Bestand der Schädlinge zu verringern beziehungsweise unter Kontrolle zu bringen. Es gibt verschiedene Maßnahmen, die dafür sorgen, dass sich die Nützlinge im Garten wohlfühlen. Dazu zählen zum Beispiel der Verzicht auf Pflanzenschutzmittel, das Anlegen eines Steinhaufens für die Zauneidechse oder das Schneiden von abgeblühten Blüten erst im Frühjahr. Denn genau dort finden einige Nützlinge ein Winterquartier.

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Freunde der Hobbygärtner

Der Zaunkönig ist ein kleiner, brauner Vogel mit einem meist aufgestellten Schwanz. Er huscht am liebsten wie eine Maus im dichten Unterwuchs umher und hilft im Kampf gegen schädliche Insekten. Da der Zaunkönig in heimischen Gärten überwintert, ist sein lauter, schmetternder Gesang fast das ganze Jahr zu hören. Ein weiterer fleißiger Helfer ist die schon erwähnte Zauneidechse. Auf ihrem Speiseplan stehen Kohlweißlinge, Raupen, Insekten und Nacktschnecken. Das rund 25 Zentimeter lange Tier wirkt im Vergleich zu der Mauereidechse viel kräftiger und plumper. Die Farbe variiert je nach Alter des Tieres, Jahreszeit und Geschlecht. Männliche Tiere haben während der Paarungszeit im Sommer eine grüne Färbung am Kopf und Rumpf.

Bunte Bienenweiden

Die Wildbiene benötigt zum Leben eine große Pflanzenvielfalt. Exotische Gartenpflanzen sind aufgrund der dekorativen Aspekte sehr beliebt, bieten aber nicht viel Nahrung für die Wildbiene. Blumenwiesen, Laubhecken, Obstbäume und die sogenannten Unkräuter sorgen jedoch für reichlich Nahrung. Zum Nisten brauchen die Wildbienen Trockenmauern, sandige Stellen im Garten, verholzte Pflanzenstängel oder Totholzhaufen. Wegen ihrer enormen Bestäubungsleistung gelten sie als eine der wichtgisten Nutztierart des Menschen. Ohne diesen fleißigen Helfern würden viele Obstbäume keine Früchte tragen. Ein Nützlingshotel ist eine perfekte Nisthilfe. Das Nüztlingshotel sollte an einem sonnigen, regengeschützten Ort aufgestellt werden, denn die Wildbiene hat es gerne warm.

Kleine Helfer beim Pflanzenschutz

Der Weichkäfer ist, wie der Name vermuten lässt, weniger hart als ander Käfer gepanzert und wird rund 18 Millimeter groß. Charakteristisch sind die langen Fühler und die rötliche Färbung. Der Käfer kann zwar fliegen, bewegt sich aber hauptsächlich laufend fort. Als wichtiger Nützling im Garten frisst er kleine Insekten, Läuse und Spinnmilben. Weichkäfer leben gerne unter dem Herbstlaub sowie in der Nähe von Moos, Disteln und Doldenblütlern. Neben den Insekten fressen sie zur Abwechslung auch gerne mal Blütenstaub und Pollen.




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