Eine Rasenfläche
Eine kleine Augenweide – eine gepflegte grüne Rasenfläche © Twinili/pixelio.de

 

Die Anlage einer neuen Rasenfläche ist auch für ungeübte Gärtner kein Problem. Einen Rasen kann man von Frühling bis in den Herbst hinein anlegen, wobei der ideale Zeitpunkt der Mai ist. Ungeeignet sind besonders trockene und heiße Phasen.

WOLF Garten WOLF-Garten - Sport- und Spiel-Rasen, 125 m²; 3825020
  • schnell nutzbar und trittfest
  • strapazierfähig und pflegeleicht
  • Keimt schnell, ist belastbar und wächst auf allen Gartenböden
  • Rasendichte: 60.000 Triebe pro m²
  • Anwendungszeit: April bis Oktober (Ideal: Mai und September)

Den Boden vorbereiten

Von größter Wichtigkeit, um eine schöne Rasenfläche zu erhalten, ist die optimale Bodenbeschaffenheit. Damit die Graswurzeln dauerhaft mit Sauerstoff versorgt werden können, sollte der Boden möglichst locker und durchlässig sein. Ideal ist sandiger Lehm, doch durch das Ausbringen geeigneter Erde und Spezialdünger lässt sich jeder Untergrund optimal für die Aussaat des Rasens vorbereiten. Im ersten Schritt wird die vorhandene Erdschicht geebnet und durch Umgraben gelockert. Falls nötig, vermischt man die vorhandene Erde mit spezieller Rasenerde, die schon die richtige Zusammensetzung und Mineralisierung enthält, um den Rasen optimal zu versorgen. Wer keine Spezial-Rasenerde zur Verfügung hat, kann auch andere Erde verwenden, die möglichst reich an Humus sein sollte, was tonige bis lehmige Böden deutlich verbessert. Die notwendige Humus-Gabe enthalten auch sogenannte Boden-Aktivatoren, welche die Bodenbeschaffenheit deutlich verbessern. Wenn der Boden recht sandig ist, empfiehlt es sich, Tonmehl darunter zu mischen. Die humusreiche Erde sollte 30 bis 40 Zentimeter weit eingearbeitet werden.

Angebot
Kiepenkerl 4000159801004 RSM 1.1.1 Zierrasen Edel 10 kg
  • Regel Saatgut Mischung
  • besonders geeignet für spezielle Anforderungen
  • Qualitätssaatgut

Die Auswahl des Saatguts

Es wird grob zwischen Zierrasen, Gebrauchsrasen und Landschaftsrasen unterschieden. Es gibt Rasensaaten mit Kräutern, für Trockenlagen und für Feuchtlagen. Wer Kinder hat oder auch selber viel im Garten herumläuft oder darauf Fußball und Federball spielen möchte, wählt am besten einen Sport- oder einen Spielrasen, da diese besonders strapazierfähig sind. Wer Wert auf eine gleichmäßige und gepflegte Optik legt und die Rasenfläche wenig nutzt, wählt einen Zierrasen.

Den Rasen anlegen

Mit einem Holzrechen ebnet man die Fläche ein und planiert anschließend mit einer Walze einmal in Quer- und einmal in Längsrichtung. Die Rasensamen werden mit der Hand beim langsamen Gehen gleichmäßig ausgestreut. Es gibt Sähwannen, in die man das Saatgut zum leichteren Aussäen einfüllen kann. Falls vorhanden, kann man dafür einen Streuwagen nutzen. Mit einem Rechen lockert man den Boden etwas, um die Samen danach mit der Walze dort hinein zu drücken. Anschließend wird die Fläche mit einem Schwenkregner gründlich gewässert. In ein bis drei Wochen keimt, je nach Sorte und Witterung, der Rasen. In dieser Zeit sollte ein Austrocknen vermieden werden. Bei nicht vorhandenem Regen muss die Fläche selbst bewässert werden. Zum ersten Mal gemäht wird der Rasen, wenn die Gräser acht bis zehn Zentimeter hoch gewachsen sind. Das Gras sollte nicht zu tief, sondern auf eine Höhe von fünf bis sechs Zentimeter geschnitten werden. Danach sollte ein Langzeitdünger für den Rasen ausgebracht werden.




Mehr Gartenwissen:

Der Wachtelkönig
Einen Asien-Garten anlegen
Euphorbien bringen Abwechslung in den Garten





Hat Ihnen dieser Beitrag gefallen? Dann teilen Sie ihn doch über...
Share on Facebook
Facebook
Pin on Pinterest
Pinterest
Tweet about this on Twitter
Twitter
Share on LinkedIn
Linkedin

Schreiben Sie einen Kommentar