Eine rosa blühende Bergenie
Eine rosafarben blühende Bergenie © Harald-KU/pixelio.de

 

Zur Staude des Jahres 2017 wurde die Bergenie mit der lateinischen Bezeichnung Bergenia gekürt. Ihren Namen verdankt sie dem Botaniker Conrad Moench, der sie nach dem deutschen Mediziner und Botaniker Karl August von Bergen bezeichnete. Von Bergen lehrte in Frankfurt an der Oder Botanik und Anatomie. Darüber hinaus betreute er den Botanischen Garten. Die Bergenie zählt zu den immergrünen Stauden, die sich im heimischen Garten leicht kultivieren lassen.

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Botanische Einordnung

Ursprünglich stammen die Bergenien-Arten aus Zentral- und Ostasien. Sie gedeihen im Gebirge. Ihre dicken Rhizome wachsen flach unter der Erde. Die sattgrünen, glänzenden Laubblätter bilden Rosetten, sie sind kurz gestielt und können bis zu 40 Zentimeter lang sowie bis zu 20 Zentimeter breit werden. Die weiß, rosafarbenen oder purpurroten Blütenblätter bilden zusammen mit den Hochblättern Thyrsen. Sie bilden Kapselfrüchte, in denen sich dunkle Samen befinden.

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Pflanz- und Pflegetipps für die Kultivierung im heimischen Garten

Die Bergenie ist eine der robustesten Stauden, die keine besonderen Ansprüche an die Kultivierung im eigenen Garten stellt. Sie gedeiht an einem sonnigen, halbschattigen oder schattigen Stand. Wichtig ist, dass der Boden nicht zu nass ist. Der Untergrund darf leicht lehmig sein. Das Beimengen von Sand sorgt dafür, dass das Regenwasser gut abfließen kann. Im Winter benötigen einige Arten einen Winterschutz aus Reisig oder Tannengrün.

Perfekte Optik im Staudenbeet

Optisch passt die Pflanze ins Staudenbeet. Ziergräser, Fetthennen und Funkien sind perfekte Partnerpflanzen. Auch im Steingarten fühlt sie sich wohl. Wer sie im Kübel hält, sollte ein großes Gefäß wählen, denn die Bergenie breitet sich schnell aus. Für eine dichte Bepflanzung benötigt man etwa neun Pflanzen pro Quadratmeter, die im Abstand von etwa 40 Zentimetern gesetzt werden.

Die Pflanze blüht im April oder Mai, anschließend sollte der Rückschnitt erfolgen. Die abgetrockneten Blütenstängel werden bodennah entfernt. Im Herbst kann ein kompletter Rückschnitt erfolgen, wenn die Pflanze zu groß geworden ist. Ansonsten werden im zeitigen Frühjahr die abgestorbenen Pflanzenteile mit dem scharfen Messer abgeschnitten.

Gegossen wird sparsam, die Bergenie verträgt Trockenheit. Zum Düngen werden organische Nährstoffe wie Kompost bevorzugt. Sie werden kurz vor der Blütezeit verabreicht. Ein späteres Düngen empfiehlt sich nicht, weil es die Pflanze für Krankheiten anfällig machen würde.

Die Vermehrung der Staude gelingt über die Teilung, die im Herbst erfolgen sollte. Im zeitigen Frühjahr können Stecklinge geschnitten und in Anzuchterde gesetzt werden. Auch die Aussaat ist möglich. Dabei ist zu beachten, dass die Samen nur leicht mit Erde bedeckt, bei 20 Grad Celsius warm und anfangs gleichmäßig feucht gehalten werden müssen.




 

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