Die Definition für einen Baum liest sich etwas steif, bringt den Begriff aber sehr genau auf den Punkt. Unter einem Baum versteht man eine verholzte Pflanze, die sich aus einer Wurzel, einem daraus emporsteigenden Stamm und einer belaubten Krone zusammensetzt. Alternativ zu dem Blättern kann ein Baum natürlich auch Nadeln tragen. Bäume, deren Alter sich aus der Zahl der Jahresringe im Stamm ablesen lässt, können mehrere hundert Jahre alt werden. Einige seltene Exemplare erreichen sogar ein Alter von mehreren tausend Jahren. Als der älteste Baum der Welt gilt eine Fichte in Schweden, die den Namen Old Tjikko trägt. Dieser Baum ist im Nationalpark Fulufjället zu finden. Er soll ein Alter von inzwischen mehr als 9550 Jahren haben.

Weltweit gibt es mehr als 60.000 verschiedene Baumarten, wobei mehr als 50 Prozent dieser Arten sich exakt in nur einem einzigen Land vorfinden lassen. Die meisten Baumarten gibt es in Brasilien – dort sind mehr als 8700 verschiedene Arten anzutreffen. In Deutschland sind es deutlich weniger als 100 Arten.

In unserem Baumlexikon beschreiben wir die verschiedenen Baumarten mit Text und Bildern, nennen ihre wichtigsten botanischen Merkmale und ihr Verbreitungsgebiet und geben darüber hinaus Tipps, unter welchen Bedingungen, sie sich am besten auch im eigenen Garten anpflanzen lassen.

Die Kiefer

  Die Kiefer (botanischer Name Pinus) gehört der Pflanzengattung der sogenannten Nadelholzgewächse (Pinophyta) an, die ein Teil der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae) sind. Kiefern sind monözische Bäume, was so viel wie „einhäusig getrennt geschlechtlich“ bedeutet. In dem…

WeiterlesenDie Kiefer

Die Lärche

  Die Lärche ist ein pyramidenförmiger Nadelbaum, welcher zur Pflanzengattung der nicht immergrünen Kieferngewächse gehört. Sie trägt eiförmige bis kugelige Zapfen. Im Spätherbst verliert sie ihre nadelförmigen Blätter. Die Borke…

WeiterlesenDie Lärche

Der Essigbaum

  Hirschkolbensumach ist eines andere Bezeichnung für den Essigbaum, dessen Ursprung im östlichen Nordamerika liegt. Erst seit ungefähr 1620 gibt es diesen Baum auch in Europa, wo er wegen seiner…

WeiterlesenDer Essigbaum

Die Eberesche

  Der Laubbaum Eberesche besticht vor allem durch seine orange-roten, büschelförmigen, ungiftigen Beeren, die eine wichtige Nahrungsquelle für Vögel sind. Daher erhielt er gleich eine ganze Liste verschiedener Namen oder…

WeiterlesenDie Eberesche

Die Birke

  Die Birken (lateinisch: Betula) bilden innerhalb der Birkengewächse (Betulaceae) eine eigene Pflanzengattung. Es handelt sich um sommergrüne Bäume oder Sträucher, die meist durch ihre markante rissige Borke auffallen. Birken…

WeiterlesenDie Birke

Der Ahornbaum

  Die Ahorne (lateinisch: Acer) gehören zu den Rosskastaniengewächsen (Hippocastanoideae), die wiederum eine Unterfamilie der Seifenbaumgewächse (Sapindadeae) bilden. Sie wachsen in der Regel als sommergrüne, in seltenen Fällen auch als…

WeiterlesenDer Ahornbaum

Die Fichte

  Die Picea abies – so der botanische Name der Gemeinen Fichte  –  ist ebenfalls unter den Begriffen Rotfichte, Gewöhnliche Fichte und Rottanne bekannt. Die Bezeichnung Rottanne ist allerdings irreführend.…

WeiterlesenDie Fichte